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Online seit 7907 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 31. Jul, 21:59

Yesterday..all my troubles seemed so far away

Gym
Neben dem ganzen anderen Quatsch den ich jeden Tag...
electro_cute - 31. Jul, 21:59
Song of the day
Prince of tears - baxter dury
electro_cute - 31. Jul, 21:37
das hab ich mir gewünscht
endlich juhu sturmfrei wurde so auseinandergenommen...
electro_cute - 27. Jul, 23:44
schwank
schwank ich vom Boot oder vom Aperol auf dem Boot Heute...
electro_cute - 20. Jul, 21:50
Gartenfest + Boot
Am Freitag war ein trauriger Tag. Ich hatte alles manifestiert,...
electro_cute - 20. Jul, 05:06

//since june 2005

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Dienstag, 20. April 2004

Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart

die "nord"-ausstellung die sich vordergründig mit kunst aus norwegen und schweden beschäftigt ist endlich vorbei.
fühl heute ne menge energie in mir. dann geh ich immer ins museum. das museum ist mein zuhause. ich fühl mich inmitten der kunst am wohlsten. könnte mich dann zwischen die installationen legen und einschlafen oder mich an große gemälde schmiegen.
es gibt momentan wenig wechselnde ausstellungen in berlin. und seitdem die neue nationalgalerie nur auf touristenfang ist und künstler wie jenny holzer und miss rist keine chance mehr bekommen ist es in berlin was kunst und museum angeht echt öde geworden. seit ca 3 jahren hat die neue nationalgalerie ein neues konzept: zuerst mode von versage, dann picasso, newton (da lebte er noch) und jetzt eben moma. das trifft sich nur insofern gut, dass wir genügend interviewpartner für unser projekt in unmittelbarer nähe finden.

da ich weiß, dass die nord-ausstellung im hamburger bahnhof mitte april endet dachte ich es ist zeit mal wieder durch die gänge zu springen und die museumswächter zu grüßen (die kenn ich schon. und die mich. krieg immer neue tipps. zb. am ersten sonntag im monat ist museum überall kostenlos. wußt ich vorher gar nicht).

also ich park voller vorfreude und spring durch die büsche in das gebäude. dabei fällt mir immer die echt dramatische situation ein als marc der museums-buch-verkäufer mir die pipiotti-cd mit meinem lieblingssong "i`m a victim of this song" gebrannt hat. ich war an dem tag irre aufgedonnert: enger lederrock bis zu den knien, hohe stiefel und netzstrümpfe. ich konnte nur trippel-schritte machen. aber als ich dann die cd in händen hielt war ich so euphorisch und glücklich, dass ich so schnell wie möglich zu meinem auto wollte und dort dann laut schreien vor freude. aber dann das dramatische: ich stolperte beim versuch die eingangs-treppen vom museum herunterzugehen direkt an dem großen platz vor dem hamburger bahnhof. ich versuchte mich mit dem engen rock aufzufangen. wenn der rock noch 5 cm mehr an radius gehabt hätte wäre dies auch möglich gewesen. aber so wurde es noch viel schlimmer.
ich ruderte mit meinem armen und diese situation kam mir vor wie mindestens 3 ewigkeiten. ich ruderte und versuchte mein gleichgewicht nach hinten auszubalancieren. doch es kam wie es kommen musste. ich stürzte nach sekundenlangem innerlichen beten mit meinen knien direkt auf den kies. die pipilotti cd rutschte scheppernd 2 meter weiter.
ich rappelte mich wieder auf, schnappte die cd und wünschte mir von herzen, dass mich niemand gesehen hatte. wollte doch so cool sein. ohne an mir runterzublicken als wär nichts gewesen ging ich mit schnellem schritt zu meinem wagen um mich zu verarzten. es war eine 4x4 cm große wunde. an beiden knien. blutig und die netzstrümpfe waren an beiden seiten zerrupft. ich sah aus als käm ich grad ausm krieg. oder ausm kindergarten. dann hab ich die blutigen wunden gefilmt und daraus einen film gemacht.

deswegen zieh ich mich jetzt immer gemütlich, aber trotzdem aufregend an. weil im museum darf jeder so aussehen wie er will. und ich will heute wieder pinke krawatte und das weiße unterkleid. als ich die treppen zum museum emporsteige fällt mir ein junger mann auf. er kramt in einer tüte direkt vor dem eingang- der großen schweren holztür. ich hüpf vorbei und er: hey. - ich: hey - er: was ist das fürn style - ich: das ist meiner. schau! - und ich öffne meinen mantel - er: hey - ich weiß. du bist die braut. - ich: stimmt.

er war echt sweet und hübsch. aber sehr jung. er kam noch eine weile mit durchs museum. dann hab ich ihm ein schönes leben gewünscht. die ausstellung war übrigens immer noch die gleiche. nur ohne "nord". kannte alles schon. als ich wieder draußen war hoffte ich auf den jungen. eigentlich hätte ich erwartet, dass er draußen brav auf eine der weißen bänke sitzen würde und auf mich warten. aber anscheinend hab ich ihm meine ablehnung doch zu stark suggeriert. schade. das nächste mal subtiler.

ben beckers strasse

glas

eis

minus

pistazie

kona

here

druck

holz

fenster

totem

wohin nach hause?

seitdem ich im 1. semester strukturen fotografieren musste bin ich ein struktur-fetischist. mag aber auch die hauswände in berlin. einfach lesen und wundern.






vollmond?

könnte rauchen- saufen und einen tollen mann anspringen. aber meine gedanken fallen in meinem sozialen umfeld nur positiv auf. der tankwart hatte respekt vor meiner pinken krawatte und meinem weißen unterkleid und hat alles brav von ganz alleine in die tüte gepackt und das restgeld in meine hand gegeben.

hab mich heute mit dem dress in die wanne ohne wasser gelegt und fotos gemacht. danach bin ich raus und hab vor der illussions.wohnung gefahndet. dabei habe ich mir vorgestellt was tatsächlich passieren würde wenn er um die ecke kommt: lehn ich mich mit einem arm an seine hauswand und sage mit aufregender tiefen stimme: "hello sweetheart. wohin noch so spät?" ?

pink

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