roter teppich
nach einigen terminen am tag treff ich endlich mit dem regisseur zusammen. wir fahren auto und suchen einen parkplatz um zu einer premierenfeier zu gehen. ein film mit franka potente. nichts besonderes - denken wir. wir drehen runden um den kinoblock auf parkplatzsuche. dann entscheiden wir uns fürs parkhaus. wir parken galant und hüpfen zum kino. dort bildet sich für uns ein neues sonderbares bild. vor uns befinde sich ein roter teppich und VOR UNS ungefähr - sagen wir - 15 fernsehteams. da müssen wir durch, sagt der türsteher. also laufen wir mit fettigem haar und lodenmantel den roten teppich im gleißenden licht entlang. ein kamerateam ruft uns sogar nach. vor lauter aufregung bemerken wir das aber gar nicht. sondern laufen weiter zum ticketcounter.
ich kanns in dem moment als wir da lang latschen gar nicht fassen was grade passiert. erst später realiseren wir dass wir unseren ersten roten teppich entlang gelaufen sind und überlegen fieberhaft wie wir das wiederholen können. sicher nicht an diesem abend.
ok. der film. mh. wie soll ich es ausdrücken. das monster war eindeutig zuviel. das wissen wir jetzt auch für unseren horrorfilm den wir in vorbereitung haben. besser bei horrorfilmen sind schatten und geräusche..- die phantasie.
nach dem film lernen wir todesmutig noch eine radiofrau kennen. sie hatte uns um ein interview gebeten und wir sie nach einschätzung der potentiellen liebschaft für den regisseur sie zum drink im benachbarten club eingeladen. sie ist jung, hübsch und hat einen merkwürdigen praktikanten als anhängsel, der später nicht mehr weiß wo er sich befindet.
morgen casting der junghorror-filmdarstellerinnen um 12 uhr. müßte die kamera aufladen, wenn ich nur wüßte wo sie ist.
jetzt glotz ich kleinruppin forever. und coffee & cigarettes.
gute nacht.
ich kanns in dem moment als wir da lang latschen gar nicht fassen was grade passiert. erst später realiseren wir dass wir unseren ersten roten teppich entlang gelaufen sind und überlegen fieberhaft wie wir das wiederholen können. sicher nicht an diesem abend.
ok. der film. mh. wie soll ich es ausdrücken. das monster war eindeutig zuviel. das wissen wir jetzt auch für unseren horrorfilm den wir in vorbereitung haben. besser bei horrorfilmen sind schatten und geräusche..- die phantasie.
nach dem film lernen wir todesmutig noch eine radiofrau kennen. sie hatte uns um ein interview gebeten und wir sie nach einschätzung der potentiellen liebschaft für den regisseur sie zum drink im benachbarten club eingeladen. sie ist jung, hübsch und hat einen merkwürdigen praktikanten als anhängsel, der später nicht mehr weiß wo er sich befindet.
morgen casting der junghorror-filmdarstellerinnen um 12 uhr. müßte die kamera aufladen, wenn ich nur wüßte wo sie ist.
jetzt glotz ich kleinruppin forever. und coffee & cigarettes.
gute nacht.
electro_cute - 10. Mär, 03:14