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Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 22:58

Yesterday..all my troubles seemed so far away

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Ich hab keine Ahnung was ich schreiben soll. Ich hab...
electro_cute - 30. Mai, 22:58
Heute war so ein schöner...
Heute war so ein schöner Tag. Es hat sich viel gelöst...
electro_cute - 30. Mai, 22:55
blöde diagnose
blödester kacktag ever heul die ganze zeit und dann...
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was nun?
so langsam wird es unheimlich, er mag das meer, die...
electro_cute - 27. Apr, 23:09
wundervoll
Ich war übrigens vor 1 Woche in Athen auf dem höchsten...
electro_cute - 27. Apr, 23:00

//since june 2005

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Samstag, 26. März 2005

Matthew Barney

Weil ich heute wieder Zug fahren muss....verpasse ich wieder alles. Für die Hinterbliebenden im Haus der Kulturen der Welt. Ist vielleicht noch heute. War zumindest gestern.

http://www.cremaster.net/crem5.htm

35 mb QT
http://www.cremaster.net/cc_trailer/cc_trail4.htm

Wegrennen

Gestern kommt der Regisseur zu mir und hält sein Versprechen, dass er mir vor 2 Tagen im Vollsuff gegeben hat. Endlich meine Lampen in meiner Wohnung aufhängen. Die Lampen sind von ebay und ich weiß nicht mal, ob die überhaupt funktionieren. Sie haben meist auch nur 2 weiße Drähte weswegen ältere Mitmenschen in meinem sozialen Umfeld wissend einen Kurzschluß voraussagten. Aber dem war nicht so.

Wir bohren fleißig meine Wände durch, hören "Young Marble Giants" und "Lush", rauchen neuerdings Marken mit Indianern drauf und lassen den Putz auf meinen frisch gewaschenen Boden rieseln. Ich bin der Lichtassi, der den riesigen Malerscheinwerfer hält. Der Regisseur steht auf meinem weißen Stuhl und bohrt und schraubt.

Nach getaner Arbeit haben wir eine Party verdient. Also mach ich mich glitzerschick und dann brausen wir in das neue Szeneviertel Berlins. Geheimtipp. Eine 35 Meter lange Straße zwischen Ost und West. Wir stehen davor, klingeln und der Laden hat zu. Schluchz.

Wir gehen noch um die Ecke und entdecken Plüschplattenspieler, die der Regisseur bestimmt schon als Kind im Arm hatte, weil er doch jetzt DJ ist und so beliebt und teuer ist, dass er auf der Hochzeit meiner Freundin immer noch Geld verlangen will, wenn er dort auflegt.
Er ist sowieso Paris Hilton. Berlin Hilton. Mr. Berlin. Hab ich grad auf der Berlinale einen Film drüber gesehen.

Da also der Laden zu hat überlegen wir uns eine neue Location. Der Regisseur weiß eine. Ich weiß eine bessere. Volksbühne mit Carsten Nicolai, der Held der riesigen Lichtskulptur. Aber der Regisseur hat keine Lust auf Hornbrillenträger, die pseudointellektuell sind. SCHLUCHZ. Er meint da gibt es auch keine schönen Menschen. Und erst recht keine Heiratsmenschen. Zudem sei der Eintrit zu teuer.

Also gehen wir in einen kleinen Laden unter der S-Bahn. Es ist nett dort. Klein und nett. Der Regisseur hat hier mal P. gefilmt, aber er konnte am Schluß das Material nicht nehmen, weil es zu dunkel war. Ich sags ja. Licht ist wichtig.

Ich lasse meinen Blick über die Menschen schweifen. Hier gibt es auch Hornbrillenträger. Außerdem macht es mir gar nichts aus, wenn Männer Hornbrillenträger sind. Aber sind wieder alle nicht mein Typ. Ich werde niemals jemanden finden, denk ich in dem Augenblick ...als es PING macht.
PING PONG...
Ein Blick. Ein Gegenblick. Huch. Was war das? Er meint mich. Er ist hübsch. Sofort mache ich den Regisseur auf Blickrichtung 10 Uhr aufmerksam. Der Regisseur findet ihn sweet und sagt er schaut zu mir. Er wird jetzt auf die Toilette gehen, damit Mr. Ping Pong die Chance hat zu mir zu kommen.

Panik? Darauf bin ich überhaupt nicht vorbereitet. Nein, das geht nicht. Dann renne ich weg. Weil ich immer die Person bin die wegrennt wenn es spannend wird. Er ist ja so niedlich. Groß, schwarze Haare mit Pony, große aufgeregte glitzernde Augen und ein verschmitzdes Grinsen (Mädchen-Girl-Leserin Teil 849, Hallo Frau Sommer, ich weiß!).

Ich versuche ihn mir neben mir vorzustellen. Kann er mit mir umgehen? Kann ich mit ihm umgehen? Wer ist er überhaupt? Ein Student mit 3 Hunden und wohnhaft bei Mami? Im Idealfall darf er selbständig sein und Kunstinteressiert.
Das werde ich nie erfahren. Weil ich weggerannt bin. Weit weg. Einfach raus. Ohne was zu hinterlassen. Aber für den Anfang des Frühlings war es doch nicht so schlecht. Ich bin bereit!

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