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Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 22:58

Yesterday..all my troubles seemed so far away

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electro_cute - 30. Mai, 22:58
Heute war so ein schöner...
Heute war so ein schöner Tag. Es hat sich viel gelöst...
electro_cute - 30. Mai, 22:55
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wundervoll
Ich war übrigens vor 1 Woche in Athen auf dem höchsten...
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//since june 2005

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Mittwoch, 11. Mai 2005

sofort!

ich spüre den frühling in jedem muskelstrang. ich muss sofort einen franzosen finden und ihn fragen, ob er mich heiraten will. sofort!

The Travelgod is with you

Samstag morgen.
Ich packe meine Laptop-Tasche um nach Prag zu meiner Schwester zu fahren. Renn zum Taxistand. Der Taximann heißt Dimitros und ist Grieche. Er sagt er muss nur noch etwas erledigen (mit dem Gericht) und fährt mich dann nach Prag, dann nach Kopenhagen und dann nach Athen um mir griechische Tänze beizubringen. In denen ist er Profi. Nein danke, Dimotros.

Am Bahnhof angekommen ras ich zum Bahn-Automaten, steck meine Bahncard rein, wie die Frau am Telefon bei der ich meine Karte bestellt hab es mir geraten hat. Es kommen 3 Belege heraus. Und dann steht da plötzlich DEFEKT.
Ich renn zur Bahn die ja nicht wartet und sitze glücklich in dem schrecklichen Farben-Abteil mit ein paar aus Dresden und ein Japaner saß auf meinem extra-reservierten Platz.

Vor dem Zwischenstop Dresden kommt die Schaffnerin. Sie prüft meine Zugkarte und sagt, dass das nur Reservierungs-Karten sind. Die Automaten spinnen öfter uns es kann sein, dass meine Zugfahrkarte nicht herausgekommen ist. Die Deutsche Bahn akzeptiert meine Karte zwar, aber nicht die Tschechen. Ich muss in Dresden aussteigen und nochmal zum Automaten. Wenn das nicht funktioniert und keine Karte ausgespukt wird muss ich eine neue 90Euro-Zugfahrkarte kaufen. Strike!

In Dresden geh ich beim Zwischenstop zum Automaten. Das ist gar nicht so leicht, weil der Bahnhof grad umgebaut wird und alles an einem anderen Platz steht. Aber am Automaten angelangt druckt er mir tatsächlich meine Zugfahrkarte aus und ich darf weiterfahren.
Nach dem Stress entschließe ich mich im Bahn-Restaurant zu frühstücken. Könnte schon wieder einen Schreikraft kriegen. Die Farben, die Stühle. Mein Sitz ruckelt nicht wegen der Fahrt, sondern weil zwei Amerikaner hinter mir Karten spielen und der eine dauernd aufspringt weil er verliert.

Gegenüber von mir sitzt ein Mädchen, die mich erkennt und fragt, ob ich auf der Holzmesse vor 2 Tagen war. Natürlich war ich das. Sie war dort auch und hat mich gesehen. Zufälle gibt es!

Am Bahnhof in Prag holt mich meine Schwester ab. Sie zeigt mir Prag bei Regen. Oben auf der Burg. Dort gibt es Kafkas Cafe, einige kleine Museen und viele tscheschische Flaggen, weil morgen Nationalfeiertag ist (Rettung Prags durch die rote Armee nach Besetzung der Faschisten).
Ein Soldat zwinkert mir zu und wir entschließen uns eine Kleinigkeit zu essen: in einem Restaurant in dem Stifte gereicht werden um auf der Tischdecke zu malen. Wir schreiben Hallo auf allen verschiedenen Sprachen, essen Lachs und Gemüse und gehen dann in einige Bars.

Ich muss ja sagen: DIE STADT IST..fantastisch. wunderschön. grandios. Hätte ich nicht erwartet. Die Bars sind sehr stylisch eingerichtet, die Preise sind human, die Musik ist zwar shit und die Klamotten in den Läden sind meist nicht gut verarbeitet (Guess why?). Wir verabreden uns mit Irinnen, Spanierinnen und einem Belgier, die alle mit meiner Schwester zusammen studieren. Wir tanzen wild, trinken 10 Gin Tonics und sind immer noch nicht betrunken. Das Motto lautet: Dancing in Prag.
Und so ist es auch. Um 8 Uhr finden wir einen Club in dem ich auch tanzen kann. Oder zumindest für meine Schwester tanze (die Musik ist shit), die die ganze Nacht mich zufriedenstellen wollte.
Wir weisen die schlimmen Engländer ab, die danach den Rest der Frauen im Laden klar machen und fahren später mit dem Taxi heim.

Am nächsten Tag gehen wir in die Oper. Don Guivanni. Die weltberühmte Uraufführung in Prag 1792?. Wir haben die schlimmsten Plätze weil sonst keine mehr frei waren. Für 2 Euro. Im 4 Stock (2. Balkon über dem 2. Balkon hinten rechts hinten).
Wir unterhalten uns zu laut und eine Dame tippt mich hektisch an und sagt nervös, dass wir leise seien sollen. Ich überlege, ob sie 1. eine fanatische Mozart-Anhängerin ist, oder 2. Tscheschin und sich nicht mal die 2 Euro leisten kann.
In der Halbzeit wechseln wir die Plätze, die auch nicht besser sind. Besonders nicht in unserem noch halbbesoffenen Zustand. Direkt über dem Orchester. Um etwas von der Bühne zu sehen müssen wir unseren Kopf auf das flauschige mit Plüsch bezogene Geländer legen und dauernd schlafen die Arme ein. Ich hab das Gefühl ich muss gleich in die Posaune kotzen weil mir so schwindlig wird von der Perspektive.

Dann gehen wir noch was essen und es ist schon wieder Zeit zu fahren. Wir fahren mit der Bahn zum Bahnhof und dort angekommen ist niemand. Auch nicht unser Zug. Denn wir stehen natürlich am falschen Bahnhof. Ich muss also noch eine weitere Nacht bleiben, all meine Termine für den nächsten Tag absagen und einen Schlafplatz organisieren. Stress!
Der Travelgod wird gekauft. Aufgrund des Pechs beim Reisen.
Der Travelgod wird von einem Portugiesen und meiner Schwester eingeweiht in dem wir ihn an ein Pferd einer Kutsche halten. Danach gehen wir ins "No Stress", einer Bar, dann heim. Schlafen!

Am nächsten Tag genießen wir noch ein gemütliches Frühstück im Imperial, einem Cafe mit wunderschöner Freskendecke. Um 14 Uhr schaff ich es tatsächlich den Zug zu erwischen und schlaf im Zug eine Weile, bis ich nach 5 Stunden endlich in Berlin Ostbahnhof ankomme.

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