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Online seit 7860 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 18. Jun, 01:47

Yesterday..all my troubles seemed so far away

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und wenn er dann so viel kluge sachen sagt möchte ich...
electro_cute - 18. Jun, 01:47
kinky at kink
da treffe ich ihn an meiner Lieblingsstelle und er...
electro_cute - 18. Jun, 01:38
doch früher
Yeah, er hat gefragt, ob wir uns doch früher sehen...
electro_cute - 15. Jun, 20:22
Sport mit H
Jetzt war ich doch beim Sport mit H, mit der ich studiert...
electro_cute - 15. Jun, 17:16
3 Stunden Schlaf egal
Heute wollte ich heute eine Freundin zur Veganer Gruppe...
electro_cute - 15. Jun, 10:09

//since june 2005

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Samstag, 18. März 2006

umziehen in die großstadt

es gab einige gründe umzuziehen. u.a. der weinhändler gegenüber - den ich nachts vor dem zigarettenautomat getroffen hab und den ich panisch am nächsten morgen neben mir im bett erblickte.
die folgenden wochen waren geprägt von ausspähen seiner freunde von meinem balkon aus. wenn freie bahn war konnte ich hinaus. ansonsten starrten mich alle seine freunde an. vielleicht kam es mir auch nur so vor.

nicht nur deswegen bin ich weggezogen. der teppich hatte einiges von meinen blondierungsversuchen abbekommen, es gab reifengroße rote acrylflecken und sogar brandlöcher. es war zu laut... nachdem die kneipe gegenüber 2 monate nach meinem einziehen sich dazu entschlossen hat 24 stunden aufzuhaben.

es war nicht entspannend. es war auch nicht großstädtisch. dort oben...im prenzlauer berg. es ist eine kleine stadt mit vielen bekannten gesichtern... wenn man student ist.

mit meinem diplom in der tasche und der großstadt im visier gab es für mich nur eine möglichkeit: RAUS HIER!
zur position standen: london....oder mitte...

woher ich die wohnung hab weiß ich nicht. ich hatte immer nur "loft berlin" bei google eingegeben und dann überall angerufen.

es gab unzählige besichtigungstermine und dann hab ich diese wohnung angesehen in der ich mich nun befinde.

der vermieter kam mit seiner tochter und führte uns durch die wohnung.
es war nicht liebe auf den ersten blick als ich im ersten zimmer stand.
doch dann wurde es immer schöner....im 2. raum befand ich mich plötzlich in einer kirche...die decke..so hoch...die küche ein traum...die vormieterin das i-tüpfelchen...

da es unglaublicherweise keine anderen interessenten gab bekam ich die wohnung...

und ich liebe sie...

manchmal sitze ich auf meinem fenstersims und blicke hinaus...auf die hochhäuser in weiter ferne...und fühle mich ein wenig mehr in einer großstadt...

Harald Martenstein

Mehr über Harald Marteinstein...er ist ein echter Held!

"...Neulich traf ich einen Mann. Wir unterhielten uns über Männermagazine. Anlass des Gesprächs war die Tatsache, dass ein neues Männermagazin auf den Markt gekommen ist, es heißt Matador. Ich fragte: »Ist es dieses neue Projekt von Florian Illies?« Er sagte: »Nein.« Ich sagte: »Wenn ich so ein Männerleben führen würde, wie die Männermagazine es vorführen, wäre ich längst tot.« Man müsste morgens gleich nach dem Aufstehen eine Davidoff rauchen. Danach müsste man Sit-ups machen für die Bauchmuskeln. Dann Sex, anschließend Financial Times lesen. Danach mit dem Kabrio ins Büro. Im Büro, vor der Frühkonferenz, Sex mit der Sekretärin. Dann Karriere. Mittags joggen, im Park Ausprobieren der Anleitung für Eroberer aus Matador an Jessica, 25, Bildredakteurin, und an Ulrica, 30, Visagistin, danach einen Uhrenklassiker aus echtem Stahl und ein »Rosemary Mint Shampoo für feines Haar« kaufen, einen Malt Whisky trinken, nein, heute lieber zwei, wieder im Büro Sex mit der anderen Sekretärin, wobei die Sekretärin jünger sein muss als der Whisky, sonst zählt es nicht. Nachmittags schaut man sich im Büro auf Eurosport Autorennen an, macht Karriere und ersteigert bei eBay ein Internet-Date. Stärkungspräparat nehmen. Zweite Davidoff. In der Konferenz Rainer sagen, wo’s langgeht. Abends: Termin bei der Sexualtherapeutin Sabine Werning, Thema: neue Masturbationstechniken, danach zu Hause das Handy tunen und das Auto frisieren, dann Nightlife in den Klubs. Auf dem Weg dorthin im Auto Bildungsprogramm, eine CD über Hedgefonds. Um vier Uhr noch mal ins Büro, die Festplatte von Rainer löschen. Dann wieder Sit-ups, eine Davidoff und Sex mit den Girls von der Büroreinigungstruppe. ..."
Harald Martenstein

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