wo wir wieder bei der definition von liebe wären---
zuerst sich selbst lieben- in den spiegel schauen- objektiv betrachten, "den boden unter den füssen verlieren"...sich selbst lieben und geliebt werden wollen...dann folgt die idealvorstellung und eigentlich das heftige...man sucht einen partner- eine beziehung, die 1) einem ähnelt- 2) einen ergänzt 3) traumgestalt....
zu 1)-> sie soll mich verstehen...indem wie ich handle...meine liebesschwüre erkennen (was gar nicht so einfach ist..weil jeder ein anderes soziales umfeld erlebt hat...meistens)...mich nicht verletzen...
2) die beziehung soll mir kraft geben..ich will brücken bauen...weitergehen..mit der person..reisen...erleben...diskutieren...MEINE horizonte erweitern (bestenfalls)
3) möchte die person jeden tag neu begehren, lieben und in ohnmacht fallen, wenn sie mich küsst



FAZIT: ist das nicht alles egoistisch...wie kann ich von einer person, die ich LIEBE...erwarten, dass sie all meine idealvorstellungen verkörpert?
ist liebe gnade?
ist liebe narzißtisch?
so kompliziert
wann passt es
wann nicht