ich trage einen weißen mantel. gehe die kastanienallee entlang. treffe mich mit dem regisseur in einem schicken neuen cafe. es ist der erste schöne sonnentag. wir trinken latte, die bedienung kommt mir bekannt vor. es wir kälter. wir gehen hinein. beim zahlen bemerke ich, dass mein portemonnai fehlt. es ist im auto. wie immer. wir erörtern die frage wieso peaches unseren film, dem wir viel herzblut geopfert haben nicht zeigen möchte. der film ist ihr zu intellektuell. sie will action. sag ich doch. der regisseur nicht. er findet es gut. ok. ich kann ihn nicht dazu bewegen es zu ändern. es ist sein film. sein film über peaches. heute wird er sie anrufen. wir haben 4 möglichkeiten sie dazu zu bewegen den film doch zu veröffentlichen:

1) sie genehmigt den film ohne widerworte

2) sie genehmigt den film mit einer persönlichen distanzierung

3) wir gestalten ihr einen glamour-day mit pinkem cadi und ihren besten freundinnen. anschliessend wird sie zu einer dach.party in mitte gefahren. die kamera läuft.

4) sie muss mit mir eine beziehung eingehen und wird in meinen kleinen raum gesperrt.

gestern im white trash hat uns der label.maker beinahe rausgeworfen/ bei seinem gefühlslage eher rausgeprügelt. weil der regisseur eine abmachung vergessen hat. all das material
vom dreh im white trash ihm auszuhändigen. 50/50.
jetzt darf ich alles auf dvd packen.
wie immer.

bin gespannt was sie sagt.
hoffentlich nimmt sie numero trois.