hotelsorgen
oh no
nach 350 km bin ich endlich an der lasterkolonne vorbei, die mich durch gefühlte 80% baustellen geführt hat.
totenstille im dorf. die lichter sind aus. alles schläft.
und im hotel erst recht. ich weiß genau dass mich jeder hört auf der einfahrt hört und seh im dunkeln die mitarbeiter in ihren betten liegen und die augen rollen. denn selbst die nächste asphaltstrasse ist sicher 49 km entfernt und eine fallen gelassene nadel käm dem geräuschpegel einer startenden rakete in cape carneval gleich.
ich bin für außergewöhnliche aktionen bekannt.
es ist halb 1. meine schwester steht im schlafanzug mit der hotelwirtin vor der 60er jahre hoteltür und winkt aufgeregt, aber etwas müde im scheinwerferlicht. ich pack schnell meine 7 koffer und versuch leise über den hotelhof zu ächzen.
meine mutter hat meinen zimmerschlüssel no. 13. wir schmeißen uns nochmal auf mein bett obwohl beide schon geschlafen haben und ich erzähl etwas von der reise und sie von ihrem ersten tag auf der messe.
dabei fällt mir die frisch aufgemachte cola um und entleert sich zur hälfte auf den gesamten teppich. wäre das nicht schon letztes mal mit einer flasche wein passiert wär es sicher kein drama.
das zimmer entspricht genau meinen ästhetischen ansprüchen eines schullandheims.
der abstand von waschbecken und tür ist so gering dass man beim durchgang zur toilette stecken bleibt.
es ist wieder dieses furchtbare hotel, in dass wir immer gehen. nicht funktionaler colaautomat neben ausgestopften füchsen und enten.
über dem frühstückstisch in kneipenatmosphäre ein riesiges geweih.
mein größter alptraum.
und morgen geht es gleich weiter. auf der messe. auf der nur 3 frauen sein werden. meine ma, meine schwester und ich.
nach 350 km bin ich endlich an der lasterkolonne vorbei, die mich durch gefühlte 80% baustellen geführt hat.
totenstille im dorf. die lichter sind aus. alles schläft.
und im hotel erst recht. ich weiß genau dass mich jeder hört auf der einfahrt hört und seh im dunkeln die mitarbeiter in ihren betten liegen und die augen rollen. denn selbst die nächste asphaltstrasse ist sicher 49 km entfernt und eine fallen gelassene nadel käm dem geräuschpegel einer startenden rakete in cape carneval gleich.
ich bin für außergewöhnliche aktionen bekannt.
es ist halb 1. meine schwester steht im schlafanzug mit der hotelwirtin vor der 60er jahre hoteltür und winkt aufgeregt, aber etwas müde im scheinwerferlicht. ich pack schnell meine 7 koffer und versuch leise über den hotelhof zu ächzen.
meine mutter hat meinen zimmerschlüssel no. 13. wir schmeißen uns nochmal auf mein bett obwohl beide schon geschlafen haben und ich erzähl etwas von der reise und sie von ihrem ersten tag auf der messe.
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das zimmer entspricht genau meinen ästhetischen ansprüchen eines schullandheims.
der abstand von waschbecken und tür ist so gering dass man beim durchgang zur toilette stecken bleibt.
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mein größter alptraum.
und morgen geht es gleich weiter. auf der messe. auf der nur 3 frauen sein werden. meine ma, meine schwester und ich.
electro_cute - 17. Mai, 13:11