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Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 22:58

Yesterday..all my troubles seemed so far away

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Ich hab keine Ahnung was ich schreiben soll. Ich hab...
electro_cute - 30. Mai, 22:58
Heute war so ein schöner...
Heute war so ein schöner Tag. Es hat sich viel gelöst...
electro_cute - 30. Mai, 22:55
blöde diagnose
blödester kacktag ever heul die ganze zeit und dann...
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was nun?
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electro_cute - 27. Apr, 23:09
wundervoll
Ich war übrigens vor 1 Woche in Athen auf dem höchsten...
electro_cute - 27. Apr, 23:00

//since june 2005

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Berlinale-Auszug

Um 16 Uhr holt der Regisseur mich ab um schnell zum Potsdamer Platz zu fahren und Karten für die Berlinale zu kaufen. Ich zieh mir schnell eine Jeans und einen warmen weiten Pulli über und dann stürmen wir uns durch die Massen von Taxen, VIP-Bussen, Touristen zu dem Ticketcounter. Wir stehen mit den anderen Berlinale-Wahnsinnigen in der Schlange. Nach einer halben Stunde und endlich vorne sagt uns die Ticketdame, dass der Film den wir sehen möchten namens Stadt als Beute schon ausverkauft ist. Das müssten wir aber der großen Wand hinter uns entnehmen. Wir studieren also die Wand und sehen dass der Film tatsächlich ausverkauft ist, weil ein roter Streifen darüber geklebt ist. Wir beschließen etwas zu essen und die Filme im Heft zu studieren.
Der Regisseur sagt Pomme de Terre ist ein leckeres Restaurant. Ich weiß nur eins: Alles was in diesem Arkaden-Center ist und nach Essen aussieht kann nicht lecker sein. Und so war es auch. Ich zahle 6,50 für 10 Gnoccis, die lieblos mit einem Liter Tomatensauce übergossen wurden, die nach Alu-Verpackung schmeckt. Der Regisseur mampft genüsslich seine 5 Kartoffeln mit Schinken und Käse.

Wir beschließen in "Dancing with myself" zu gehen. Einem Film über 3 unterschiedliche Personen, die aber eines gemeinsam haben: ihren Frust und überschüssige Energie auf verschiedene Arten in Tanz auszuleben. Sei es im Goth-Club, in der Dorfdisko oder bei spirituellen Tänzen.

Nachdem wir für mich eine Karte gekauft haben, der Regisseur braucht keine weil er noch eine Akkreditierung bekommen hat, stellen wir uns brav vor die Kinotür und warten. Nach 20 Minuten erfahren wir, dass der Film der davor läuft Überlänge hat und wir nochmal 30 Minuten länger in der Schlange vor der Kinotür eng zusammengedrückt stehen müssen.
Ohne Wasser, ohne Stroh und in der Hitze, die uns später in Schweiß im Kino entgegenschlägt. Nachdem ich das in meiner Kinokartenbesitzer-Schlange ausgestanden habe und ein paar Freunde derweil in der Schlange getroffen habe zwänge ich mich durch die Kinotür und ploppe in den kleinen Kinosaal.

Ich halte mit einem Freund noch einen Platz für den Regisseur frei, der ja weil er eine Akkreditierung hat erst nach den Kinokartenbesitzern in das Kino darf. Unglaublich ist das, da die Akkreditierung selbst ja auch 50 Euro kostet. Auf jeden Fall gelingt es dem Regisseur nicht reinzukommen und ich darf auch nicht mehr raus, weil Betreiber in dem Kino vor meiner Nase panisch die Tür schließen und der Film schon beginnt. Der Platz neben mir muss auch freigegeben werden und es setzt sich ausgerechnet der Bestaussehenste Mann den ich seit langem gesehen habe neben mich. Ich überlege während des Films die ganze Zeit, ob ich ihm nicht was von meinen M&M`s abgeben soll als mir siedenheiß einfällt, dass ich nach dem Kino noch schnell nach Hause wollte um mich umzuziehen, weil wir danach in die italienische Botschaft zu einem Empfang wollten.
Ich hatte ja nur die Jeans und einen weiten Pulli an.

Das Problem an der Sache war nur, dass der Regisseur den Autoschlüssel hatte an dem auch mein Wohnungsschlüssel hängt und ich die Parkkarte für das Parkhaus in dem mein Auto steht. Und in dem Auto liegt mein Handy. Da der Regisseur auch die Einladung für die Botschaft hat wurde ich langsam im Kino unruhig als mir nach und nach all diese Begebenheiten einfallen.

Nachdem der Film zuende ist suche ich den Regisseur im ganzen Kinokomplex. Da ich auch nicht weiß wo die Italienische Botschaft ist nehm ich mir auf der Strasse ein Taxi. Wie es der Zufall will ist der Taxifahrer Italiener und weiß genau wo die Botschaft ist. Genau eine Strasse weiter. Dort ist es aber alles dunkel und leer. Ich erkundige mich bei der chinesischen Botschaft, die gegenüber liegt ob jemand weiß wo die italienische Botschaftsparty ist.

Und dann fällt es mir wieder ein, dass sie im Kommunikationscenter ist. Dort angelangt zahl ich für 500 Meter Weg 8 Euro und geh durch die große Tür zum Gästelistenempfang. Ich zähl alle Namen auf die ich kenne und auch meinen und sag, dass meine Einladung der Regisseur hat, der meinen Autoschlüssel hat usw. Die gesamte Geschichte, die so unglaubwürdig ist, besonders da ich mit Jeans und Pulli die prachtvollen Glitzer- und Perlenroben der Damen von weitem sehe.

Ich darf mich gnädigerweise kurz umsehen und entdecke plötzlich ein Mädchen, dass ich kenne. Sie bringt mich an einem sicheren Ort wo ich sofort ein Glas Rotwein erhalte um mich zu beruhigen. Der Regisseur wird angerufen und eilt herbei. Auf der Toilette begutachte ich mit der Toilettenfrau noch mein Unterhemd, dass ich unter dem Pulli trage. Sie sagt, dass es gut aussieht. Dann steckt sie noch mein Unterhemdschild in den Rücken und meint: Jetzt kann es losgehen!

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