Ostliteratur
ich sitze im zug richtung heimat. in meiner koffertasche befinden sich 3 bücher. 2 von frauen und eins von einem aus dem ehemaligen sosten. ich wußte es nicht als ich es in dem ost-buchladen gekauft hatte. ich hatte nicht mal eine vermutung, dass ich wieder von dem osten heimgesucht werde. selbst jetzt wo ich richtung westen mit 220 kmh fahre. der osten verfolgt mich.
ob es der taxifahrer ist der mir auf der fahrt zum bahnhof erzählt, dass früher im osten alles besser war. die bedienungen, die knödel und das bier, das manchmal auch aus prag kam. das war lecker und günstig. auch heute noch.
ich habe nichts gegen die menschen an sich. nein, ich wohne ja selbst dort. im osten. in mitte. aber nach 7 jahren dauerhaftem wohnsitz und 15 jahren osterlebnis habe ich die erkenntnis, dass ich nicht mehr dorthin passe. wahrscheinlich nie hingepasst habe. meine besten freunde sind aus dem osten. außer einem. der mag aber auch den osten. er mag die politik, die gescheitert ist, denke ich ironisch. ich kann es nicht mehr leiden wenn einer aus dem ehemaligen osten mir stolz erzählt, dass sein vater pfarrer war. das war damals sehr rebellisch. selbst angela merkels vater war pfarrer. ich kann die männer aus dem osten nicht mehr leiden die mich anlügen und behaupten sie kämen aus dem westen weil sie angst haben. sie haben sowieso immer und vor allem angst. was falsches zu sagen. sie wollen immer dazugehören und dabei sein. dabei gehören sie doch dazu. das nervt mich. dass sie sich immer noch rechtfertigen und mich für meine vergangenheit rechtfertigen muss. dass ich mit nutella und captn future aufgewachsen bin. ich bin so egoistisch und verlange normalität. meine normalität. ich kann es nicht mehr ertragen. ich kann es nicht mehr ertragen wenn die ostjungs zitternd neben mir im bett liegen. ich kann es nicht mehr ertragen, dass sie in der bar korn mit cola bestellen. dass sie denken ich bereite ihnen deswegen ein dinner mit scampis zu damit ich sie anschließend vergewaltigen kann. ich hab es einfach satt hier. ich will hier weg.
ob es der taxifahrer ist der mir auf der fahrt zum bahnhof erzählt, dass früher im osten alles besser war. die bedienungen, die knödel und das bier, das manchmal auch aus prag kam. das war lecker und günstig. auch heute noch.
ich habe nichts gegen die menschen an sich. nein, ich wohne ja selbst dort. im osten. in mitte. aber nach 7 jahren dauerhaftem wohnsitz und 15 jahren osterlebnis habe ich die erkenntnis, dass ich nicht mehr dorthin passe. wahrscheinlich nie hingepasst habe. meine besten freunde sind aus dem osten. außer einem. der mag aber auch den osten. er mag die politik, die gescheitert ist, denke ich ironisch. ich kann es nicht mehr leiden wenn einer aus dem ehemaligen osten mir stolz erzählt, dass sein vater pfarrer war. das war damals sehr rebellisch. selbst angela merkels vater war pfarrer. ich kann die männer aus dem osten nicht mehr leiden die mich anlügen und behaupten sie kämen aus dem westen weil sie angst haben. sie haben sowieso immer und vor allem angst. was falsches zu sagen. sie wollen immer dazugehören und dabei sein. dabei gehören sie doch dazu. das nervt mich. dass sie sich immer noch rechtfertigen und mich für meine vergangenheit rechtfertigen muss. dass ich mit nutella und captn future aufgewachsen bin. ich bin so egoistisch und verlange normalität. meine normalität. ich kann es nicht mehr ertragen. ich kann es nicht mehr ertragen wenn die ostjungs zitternd neben mir im bett liegen. ich kann es nicht mehr ertragen, dass sie in der bar korn mit cola bestellen. dass sie denken ich bereite ihnen deswegen ein dinner mit scampis zu damit ich sie anschließend vergewaltigen kann. ich hab es einfach satt hier. ich will hier weg.
electro_cute - 26. Feb, 01:02