Krankenhaus Teil 384
Mit 38 Grad Fieber und einer neu diagnostizierten Asthma-Prognosse reise ich endlich mit der Bahn zurück in die Hauptstadt, um das Händchen des Regisseurs zu halten. Dieser ist sicher schon ganz wild und euphorisch am Dreh und dreht beinahe durch vor Glück ein ganzes Team bestimmen zu dürfen. Ich kann mich ehrlich gesagt nur von Ort zu Ort schleppen und sprechen sowieso nicht. Wahrscheinlich hab ich Hypochonder schon Kehlkopfkrebs oder Stimmbänderrisse oder Hormonschwankungen und komme nun in den Stimmbruch.
Wenn ausgerechnet Herr O. R. heute unterwegs sein sollte werde ich gar nicht verzückt lächeln können und wenn ich dann den Mund aufmache wird er denken, dass ich in Wirklichkeit ein Mann bin aufgrund der außergewöhnlichen Tieflage meiner Stimme.
Aber beim Dreh darf man ja sowieso nicht sprechen. Auch nicht Husten. Das wird natürlich etwas schwieriger weil ich momentan im Zug im Umkreis von 5 Metern alle meine Mitfahrer mit einem kräftigen Aufhuster belästige, sodass einige schon weggezogen sind. Und beim Dreh müssen ja alle ganz leise sein, weil sonst müssen wir noch mal drehen oder ich muss was rausschneiden und es bleibt sowieso an mir wieder hängen. BAD ELECTRO.
Aber auch das werde ich meistern. Immerhin weiß ich jetzt überhaupt wo ich hin muss. Mit der Bahn und dann noch mal mit der Bahn, noch mal umsteigen, dann aussteigen und dann die Crew suchen. Mit dem Gepäck und meinem Asthmaspray und meinem riesigen Bauch, der ausschaut aus wäre ich schwanger und im 5. Monat.
Aber alles ist besser als Flugzeug fliegen.
Der Flug von FFM nach B war übrigens das allerallerallerallerschlimmste was es auf der ganzen Welt gibt. Mindestens! Deswegen fahr ich jetzt auch wieder Bahn.
Ich bemerke mal wieder, dass alle sehr erfolgreich sind. Ich entdecke beim blättern in einer Kunstzeitschrift 3 Seiten von dem Liebesgott meiner Freundin und der Autor der mir gegenüber sitzt und ständig Notizen in sein kleines Büchlein macht ist sicher auch erfolgreich.
Mein Gott ist auch erfolgreich und baut Botschaften und der Gott von C. auch, denn er ist Musiker (ich hasse Musiker) und spielt Drums in einer Band.
MEIN erfolgreiches Ziel beschränkt sich momentan in der schrecklichen Bekanntgabe, dass mein Arzt sagte ich soll aufhören zu rauchen. Das sagen immer Ärzte, das ist klar. Aber bei mir sagte er, dass es sonst sein könnte, dass ich eines Nachts einfach so in der Nacht sterben könnte. So schlimm sagte er das zwar nicht, aber ich nehme es jetzt einfach mal so an. Ich wollte ja sowieso aufhören zu rauchen. Mein Gott raucht auch nicht.
Positive Nebenaskepkte des Nichtrauchens:
Es spart Kosten ein, stärkt die Gesundheit und es gibt sicher nur Vorteile wenn man mit dem Rauchen aufhört.
Jetzt wo es mir so schlecht geht und ich rumröchel leuchtet mir das auch ein mit dem Nichtrauchen. Aber was ist wenn ich in 3 Wochen mein Asthmaspray nicht mehr nehmen soll.
Ich werde abwarten müssen. Wenn mein Husten besser wird dann ist vollkommen klar, das es dramatischerweise RAUCHERASTHMA ist und das ist so ekelhaft und grausam. Also, nein danke! Wenn ich da nochmal anfangen sollte mit Rauchen dann mach ich meine eigene Demo und rebelliere gegen mich. Nieder mit den Zigaretten! Was da auch alles so drin ist. Kakao und Ethanol und alles ist giftig, wenn es angebrannt wird und eingeatmet. Ja, ich muss mich selbst überzeugen. Es ist schädlich und böse und gemein. Nieder den Kippen!
Hinter mir reden Menschen die aus Heidelberg sind. Das klingt immer irgendwie so schwul. Badenwürtenbergerisch. Das klingt so lustig und besoffen. Ja besoffen klingt das. Wie schwule Betrunkene. Immerhin hat mein Bruder dort mal gewohnt und ich ja auch, als ich im Internat war. Da haben alle so geredet und deswegen bin ich vorbelastet und es tut mir leid, wenn ich irgendwen beleidigt haben könnte, weil ja hessisch auch eine furchtbare Sprache ist darf ich das auch sagen.
So jetzt ging das tatsächlich ganz schön schnell vorbei. Bin gleich da. Bin ja mal gespannt wie es heute abend wird.
und Aktion....
Wenn ausgerechnet Herr O. R. heute unterwegs sein sollte werde ich gar nicht verzückt lächeln können und wenn ich dann den Mund aufmache wird er denken, dass ich in Wirklichkeit ein Mann bin aufgrund der außergewöhnlichen Tieflage meiner Stimme.
Aber beim Dreh darf man ja sowieso nicht sprechen. Auch nicht Husten. Das wird natürlich etwas schwieriger weil ich momentan im Zug im Umkreis von 5 Metern alle meine Mitfahrer mit einem kräftigen Aufhuster belästige, sodass einige schon weggezogen sind. Und beim Dreh müssen ja alle ganz leise sein, weil sonst müssen wir noch mal drehen oder ich muss was rausschneiden und es bleibt sowieso an mir wieder hängen. BAD ELECTRO.
Aber auch das werde ich meistern. Immerhin weiß ich jetzt überhaupt wo ich hin muss. Mit der Bahn und dann noch mal mit der Bahn, noch mal umsteigen, dann aussteigen und dann die Crew suchen. Mit dem Gepäck und meinem Asthmaspray und meinem riesigen Bauch, der ausschaut aus wäre ich schwanger und im 5. Monat.
Aber alles ist besser als Flugzeug fliegen.
Der Flug von FFM nach B war übrigens das allerallerallerallerschlimmste was es auf der ganzen Welt gibt. Mindestens! Deswegen fahr ich jetzt auch wieder Bahn.
Ich bemerke mal wieder, dass alle sehr erfolgreich sind. Ich entdecke beim blättern in einer Kunstzeitschrift 3 Seiten von dem Liebesgott meiner Freundin und der Autor der mir gegenüber sitzt und ständig Notizen in sein kleines Büchlein macht ist sicher auch erfolgreich.
Mein Gott ist auch erfolgreich und baut Botschaften und der Gott von C. auch, denn er ist Musiker (ich hasse Musiker) und spielt Drums in einer Band.
MEIN erfolgreiches Ziel beschränkt sich momentan in der schrecklichen Bekanntgabe, dass mein Arzt sagte ich soll aufhören zu rauchen. Das sagen immer Ärzte, das ist klar. Aber bei mir sagte er, dass es sonst sein könnte, dass ich eines Nachts einfach so in der Nacht sterben könnte. So schlimm sagte er das zwar nicht, aber ich nehme es jetzt einfach mal so an. Ich wollte ja sowieso aufhören zu rauchen. Mein Gott raucht auch nicht.
Positive Nebenaskepkte des Nichtrauchens:
Es spart Kosten ein, stärkt die Gesundheit und es gibt sicher nur Vorteile wenn man mit dem Rauchen aufhört.
Jetzt wo es mir so schlecht geht und ich rumröchel leuchtet mir das auch ein mit dem Nichtrauchen. Aber was ist wenn ich in 3 Wochen mein Asthmaspray nicht mehr nehmen soll.
Ich werde abwarten müssen. Wenn mein Husten besser wird dann ist vollkommen klar, das es dramatischerweise RAUCHERASTHMA ist und das ist so ekelhaft und grausam. Also, nein danke! Wenn ich da nochmal anfangen sollte mit Rauchen dann mach ich meine eigene Demo und rebelliere gegen mich. Nieder mit den Zigaretten! Was da auch alles so drin ist. Kakao und Ethanol und alles ist giftig, wenn es angebrannt wird und eingeatmet. Ja, ich muss mich selbst überzeugen. Es ist schädlich und böse und gemein. Nieder den Kippen!
Hinter mir reden Menschen die aus Heidelberg sind. Das klingt immer irgendwie so schwul. Badenwürtenbergerisch. Das klingt so lustig und besoffen. Ja besoffen klingt das. Wie schwule Betrunkene. Immerhin hat mein Bruder dort mal gewohnt und ich ja auch, als ich im Internat war. Da haben alle so geredet und deswegen bin ich vorbelastet und es tut mir leid, wenn ich irgendwen beleidigt haben könnte, weil ja hessisch auch eine furchtbare Sprache ist darf ich das auch sagen.
So jetzt ging das tatsächlich ganz schön schnell vorbei. Bin gleich da. Bin ja mal gespannt wie es heute abend wird.
und Aktion....
electro_cute - 4. Jun, 03:50