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Online seit 7445 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 11. Jan, 20:06

Yesterday..all my troubles seemed so far away

Der Moment
...wo die Freundin mit Hilfe der Mutter deinem Sohn...
electro_cute - 11. Jan, 20:06
dankbar
einfach nur glücklich <3
electro_cute - 6. Feb, 19:29
ich wache auf, ich schlafe...
ganz normal, neben ihm. Ich bin dankbar, dass ich das...
electro_cute - 18. Okt, 22:54
Fashionparty
Gestern hat mich meine Freundin zu einem Fashionevent...
electro_cute - 8. Sep, 14:40
wunderschön
Alles immer noch wunderschön, immer wieder einfach...
electro_cute - 6. Sep, 10:03

//since june 2005

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Freitag, 10. November 2006

kontakt

er hat sich gemeldet.

wieso

wieso soll er so wichtig sein



ich hatte vor 2 tagen einen albtraum...

es gibt einen bus mit dem ich öfter im traum mitfahre.
der hat mich zu einer "klasse" gefahren.
am pool setzt sich ein junge zu mir. es ist dämmrig. ich will ihn mir grad betrachten als ich eine riesige spinne auf seinem arm entdecke.

er zuckt etwas zusammen aber nimmt das riesige tier und setzt es ab. ich munter ihn auf wie mutig er sei als ich bemerke, dass die spinne immer noch da ist. und zwar direkt an mir.
auf mir.
sie hat riesig lange beine die so kalt und scharf wie messer oder klingen sind und pressen mich in meinen weißen plastikpoolstuhl. ich will aufstehen und sie abschütteln, aber es klappt nicht.

in dem moment wach ich auf und japse nach luft. asthma. rechts oben im zimmer seh ich etwas dunkles wirbelndes. es ist so laut. es regnet im morgengrauen große tropfen auf die strasse. meine fenster sind offen. schlaf grad mal eine stunde.

ich versuch meine augen zu öffnen. was ist das flatternde große in meinem zimmer? ich bin noch mitten im traum. aber es ist kein traum. auch wenn er so anmutet. ich zieh die decke über meinen kopf. das geräusch des flatternds ist weg. ich zwinge mich die augen zu öffnen und suche die decke ab. es ist 7 uhr morgen seh ich auf dem wecker. nicht hell und nicht dunkel. ich stürze mit der decke über dem kopf hinaus.

ich denke das tier an der decke war ein vogel. vielleicht wär ich beinahe erstickt im traum. denk ich mir dann manchmal. und da er ja immer ein vogel sein wollte wenn er tot ist hat mich gerettet. wie dumm ich bin und doch wie sehr ich recht hab und wie es mich immer noch beschäftigt. aber hier beschäftigt es mich immer. das macht die ganze situation auch nicht besser. während ich hier arbeiten soll und mit meiner mutter shoppen, versuche ich ihn zu vergessen und versteh nicht wieso es nicht klappt. ich werde begehrt und akzeptiert, geachtet und werde nach jahren nicht vergessen. das ist wirklich eines der dinge die ich wirklich habe...ich bin interessant.

es gibt viele tausend schönere frauen...aber das ist ja auch so schnell vorbei und trotzdem merke ich wie die zeit nagt und wie ich in zeitungen lese wie schnell ein körper zerfällt - im leben und nach dem tod- und da bin ich wieder bei dem vogel der mich gerettet hat um luft zu holen und vor dem albtraum.
und dass ich nicht an ihn denken darf weil er dann keinen frieden findet. und wenn ich all das denke und bemerke seh ich wie ich mich jetzt verändert habe und eigentlich doch nicht. nur lass ich e nicht mehr zu. und frage mich was ich von diesem rassisten will. von diesem spieler der mein herz nur nimmt weil ihm langweilig ist, weil momentan nichts besseres auf dem markt ist, weil er kraft und bewunderung benötigt, die ich ihm anscheinend gebe. aus welch einem grund auch immer. oder noch besser..ich als gute freundin...das ist echt das letzte.

ich würde jetzt so gerne rauchen, aber ich hab aufgehört. ich muss es tun. ich bekomm seit 1 woche keine luft. bronchitis.

mein bester freund hat geburtstag und ich werde nicht da sein. weil ich krank bin und arbeiten muss.
der produzent ist anscheinend auch nicht ganz ok und deswegen werden wir keinen kinofilm machen. den film trotzem. eben nur nicht auf film.
ich will so gern weg aus diesem land. ich muss es jetzt tun. es gibt hier nichts mehr für mich. so viel zu veränderungen.

und luckypillboy?

das einzige was er hat ist seine stimme die ich mag. ich mag seine stimme. und seinen duft.
ich bin wieder in die falle getappt und er wird es sicher nicht mal wissen in seiner benebelung. ich bin so euphorisiert wie traurig. fühl mich hin und abgestoßen. denk im solarium, an der supermarktkasse, in der wanne, beim arbeiten an ihn.

ich weiß nicht mal warum. ich hab auch die liste mit gut und schlecht gemacht. ich hab sein buch auf der brücke verbrannt und ins meer geschmissen. es hat etwas geholfen. aber eigentlich nicht wirklich. was soll das nur wieder alles.

wenn ich mich daran zurück erinnere...wie es damals beendet war mit dem vogelmann. ich bin die nacht die strassen entlang gelaufen und war mir so sicher dass es vorbei ist und hab mich damit abgefunden. dann klingelte das telefon und er sagte er sei da. ich bin hinaus gerannt und die strasse runter. ihm entgegen. die wahrheit ist hart. ich weiß nicht mal was die wahrheit ist.

ich hab leise hanuta im bett gegessen um ihn nicht zu wecken. ob das liebe ist? ich möchte gerne auf eine insel um darübr nachzudenken was ich überhaupt will und wie es weiter gehen soll. weil so geht es nicht mehr.
ich will nicht mehr saufen und rauchen und meine lunge zerstören und teure styloklamotten fürn club kaufen- ich will nicht wissen wo der neue club aufmacht und wer der neue hinter der bar ist und wieso der aufhört und wieso der andere in den knast muss. wer der neue türsteher ist und warum der alte immer noch kifft oder arbeitslos ist oder architekt oder alles zusammen.

ich wollte einfach nur etwas spaß...und ich hab ihn damals gesehen...
wir passen überhaupt nicht zusammen. wieso ist mein verstand so ausgeschaltet und wieso schmerzt meine lunge und ich kann nicht rauchen...wieso sind alle immer so resigniert wenn es um die liebe geht, wieso bin ich es und wieso alle anderen denen ich erzähle...kann es nicht mal schönes geben? ruhiges und harmonisches? benötige ich selbst den stress und knutsch deswegen mit anderen männern an der bar als relaxt an ihn zu denken. an mich zu denken und zu arbeiten
ich muss ihn vergessen. bitte.

ich

nur ich

immer wieder

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