selbstbewusstsein
http://www.reality-check.de/forum/wissbewu.htm

Experiment 1: Nehmen Sie sich nun ein paar Minuten Zeit. Setzen Sie sich bequem hin, entspannen Sie sich, und schließen Sie die Augen. Nehmen Sie bewußt, aber völlig entspannt wahr, was sich gerade jetzt in Ihrem Bewußtsein abspielt, d. h., was Ihnen gerade jetzt bewußt ist. Dafür sollten Sie ca. 30 - 180 sec benötigen. Anschließend öffnen Sie langsam die Augen, und reflektieren Sie darüber, was gerade eben geschehen ist.
Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, und nehmen Sie eventuelle Veränderungen wahr. Reflektieren Sie diese ebenfalls. Formulieren Sie Ihre Beobachtungen und Schlußfolgerungen.
Bei evtl. auftretenden Fragen und Problemen können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen. Wir werden uns bemühen, die zur Klärung nötige "Hilfestellung" zu geben. Auch freuen wir uns natürlich über Erfahrungsberichte aller Art.



Führen Sie bitte Experiment 1 vollständig durch, bevor Sie weiterlesen!
Lesen Sie erst weiter, wenn Sie Experiment 1 abgeschlossen haben!



Experiment 2: Wiederholen Sie Experiment 1, richten Sie Ihre Wahrnehmung diesmal aber nicht auf Ihren Bewußtseinsprozeß, sondern auf Ihren Körper - oder genauer - auf Ihr Körpergefühl. Verfahren Sie ansonsten exakt wie in Experiment 1.



Führen Sie bitte Experiment 2 vollständig durch, bevor Sie weiterlesen!
Lesen Sie erst weiter, wenn Sie Experiment 2 durchgeführt haben!



Möglicherweise hatten Sie bei der Durchführung der obigen Experimente ein Problem: die eigentliche Wahrnehmung wurde überdeckt von Gedanken. In diesem Falle ist es wichtig, daß Sie diese Gedanken widerstandslos zulassen und dann Ihre Aufmerksamkeit wieder auf die eigentliche Wahrnehmung richten.



Wiederholen Sie nun die Experimente 1 und 2 als Nr. 3 und 4. Reflektieren Sie die Ergebnisse der Experimente 1 bis 4. Formulieren Sie Ihre Beobachtungen und Schlußfolgerungen.



Führen Sie bitte die Experimente 3 und 4 vollständig durch, bevor Sie weiterlesen!
Lesen Sie erst weiter, wenn Sie diese Experimente durchgeführt haben!



Sollten Sie immer noch Probleme bei der Durchführung haben, verzweifeln Sie nicht. Für jedes wissenschaftliche Experiment wird vor allem Geduld und Übung benötigt. üben Sie also, und machen Sie sich mit der Arbeitsweise Ihres Bewußtseins und mit diesem neuartigen wissenschaftlichen Ansatz vertraut.



Wiederholen Sie nun mehrfach die Experimente 1 - 4. Lassen Sie sich ruhig Zeit - ggfs. mehrere Tage. Lesen Sie erst weiter, wenn Sie die Experimente 1 - 4 mindestens dreimal wiederholt und dokumentiert haben und Sie mit der Prozedur vollständig vertraut sind.



Spätestens zu diesem Zeitpunkt stellen Sie sich vermutlich zwei Fragen:
1. Was mache ich hier eigentlich? und
2. Wozu soll das gut sein?

also, wenn das leben ein test ist bin ich beim fragebogen sicher schon auf seite 12 932 angelangt.

Andy & Jerry

Insane II Record Release

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"weißt du, es gibt so viele menschen, denen man begegnet, man sucht erst, dann weniger, denkt, man findet irgendwann automatisch... dann lässt man sich mit menschen ein, die einen gar nicht wirklich interessieren und dann intressiert einen wirklich jemand und dann geht es wieder nicht, weil sie so außerordentlich sind, dass sie sich selbst unmöglich machen"

und diesmal dauert es etwas länger.

Ein öffentliches Ärgernis mit psychologischen Vorteilen?

http://www.psychosoziale-gesundheit.net/psychohygiene/handymanie.html

Heute um 11 Uhr ein Termin beim Arzt. Es ist ein guter Arzt und auch wenn ich manchmal lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss ist mir der weite Weg durch die Stadt es wert. Ich nehm mir meistens eine Zeitung mit, die Zeit oder ähnliches, und blätter die gemütlich durch bis ich aufgerufen werde. Als ich in die Praxis komme ist schon wieder Hochbetrieb. Ich bin wahrscheinlich heute das erste mal pünktlich (es ist sogar 10:53) und trotzdem warte ich wieder bis 5 nach 11 bis die Frau vor mir sich entschlossen hat 10 Euro Krankenkassengebühr zu zahlen oder nicht.
Dann setze ich mich in das überfüllte Wartezimmer. Neben 2 älteren Damen ist noch ein Platz frei. Kaum hab ich es mir auf dem Stuhl bequem gemacht fangen die Frauen neben mir auch schon an zu plappern. Ununterbrochen. Eine chronische Geräuschskulisse, die sich mit den interessanten Neuigkeiten von der Nichte und der Grippe von ihrem Mann in mein Ohr bohrt. Die beiden lassen sich auch nicht durch meinen Blick beirren. Sie tratschen weiter ihre weltbewegenden Fragen mit ihren gestreiften Quelle-Klamotten und einer 2Euro-Frisur von dem Friseur aus Marzahn.
Gibt es etwas nervigeres als fiepende quietschende Stimmen von älteren Damen die über die uninteressantesten Explosiv-Themen reden? Das schlimme daran ist ja: Niemand hat eine Chance dem zu entkommen. Wer geht schon mit der Freundin zur gleichen Zeit zum gleichen Arzt? Also jeder ist allein im Wartezimmer. Handy ist tabu. Also absolute Stille. Und jeder muss sich die Geschichten anhören. Da gibt es keine Konzentration auf die Artikel der Zeit. Genervt leg ich sie nach 15 minuten weg. Und werde endlich aufgerufen.

nur zur erinnerung

an der grenze....reflektieren

http://www.albinoblacksheep.com/flash/end.php

auch nett
http://www.albinoblacksheep.com/flash/stfu.php
http://www.albinoblacksheep.com/flash/ddautta.php
http://www.albinoblacksheep.com/flash/noises.php
http://www.albinoblacksheep.com/flash/milk.php

entweder es gibt in berlin um mein haus herum immer was zu bauen oder der tischler hat seinen laden ins freie verlegt.

die angespannte stimmung der vorrednerin ist kaum auszuhalten. das publikum ist ernüchtert nach der darbietung von puppetmasters. die kritik von den meisten mit einem lächeln aufgenommen wird der film zu einer art diplomarbeit, die am schluß von den anwesenden freundinnen von P. zerstückelt wird. und das ganz langsam und grausam. der regisseur liegt am boden mit einem loch im bauch. er nickt und ich auch. ich kenn die problematik. die hab ich erfolglos nächtelang versucht zu vermitteln. ich bin auch ein mtv-kind der schnellen schnitte. der film verlangt aber mehr vom anti-intellektuellen publikum. es ist die sensibilität, die ihre maske aufsprengen lässt, wenn sie aus dem fenster schaut während des interviews. sie überlegt manchmal lange und emotionen huschen über ihr gesicht.

keiner ist vorzeitig gegangen. es gab viele lacher. das publikum ist angetan. doch sie sagt, dass sich selbst nicht sieht in dem film. oh sie hat so gemeine sachen gesagt. ich saß in meinem stuhl neben dem anwalt, der meine hand hält. Cl, der andere cutter schaut aus den unteren reihen hilfesuchend empor.

danach reden wir noch lange. wir sind alle aufgewühlt. das thema P. ist nun beendet. ab jetzt machen wir nur noch spielfilme. da gibt es nur unsere zensur.